Unsere kommende Ausstellung




























Eröffnung 09.06.2023, Freitag, 19Uhr


Wer sagt, dass sich Gegensätze nicht versöhnen lassen? Der Maler Willibrord Haas kann es als einer der letzten Vertreter des Informell steht er mit seinen abstrakten Werken für einen wichtige Strömung der deutschen Nachkriegskunst. Seine smaragdgrünen und blauen Farbflächen schimmern sinnlich und geheimnisvoll wie die unergründliche Tiefe eines kühlen Bergsees.

Seine Akte feiern mit Pathos und Schmelz dis klassische Schönheit des männlichen Körpers mit kühnen sicheren Pinselstrichen, in alla prima Manier auf die Leinwand geworfen, frieren sie den flüchtigen Moment ein. Kein Versatzstück, kein Hintergrund tritt in Konkurrenz mit dem Dargestellten. Ganz anders die Grafiken. Feinste Striche umgarnen die hingegossenen Körper und erkunden die empfindsame Seite der Modelle.

Lesung

24.06.2023, Freitag, 16Uhr


Inge Ruth Marcus liest aus ihrem Roman „Glut im Eis“

Der Roman erzählt von vier Generationen zwischen fünf Diktaturen beginnend mit dem Großvater. Im Jahr 1899 ist Josef Naumann 20 Jahre alt und Angestellter in Hamburg. Er will der Enge seines vorbestimmten Lebens entfliehen und bekommt ein Angebot von einem deutschen Handelshaus in Wladiwostok, Sibirien. Vor Ort bestimmen anregende Begegnungen aus vielen Kulturen und spannende Heraus-forderungen sein Leben. Durch die sich zuspitzenden Konflikte gerät er als Aus-länder zwischen die widerstrebenden Parteien.

Als neuen Service bieten wir unseren Kunden einen kostenlosen Internetzugang mit „Freifunk“ an.

Galerie Gustav von Hirschheydt Wielandstraße 31 10629 Berlin Telefon +493088777539 Öffnungszeiten Mo-Fr 11-18 Uhr

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